Eine Sperrliste bezieht sich auf eine Liste von Telefonnummern oder Kontakten, die als unerwünschte Empfänger von SMS-Nachrichten gekennzeichnet oder identifiziert wurden. Diese Nummern gehören möglicherweise Empfängern, die ausdrücklich darum gebeten haben, keine SMS-Nachrichten vom Absender zu erhalten, oder sie können als ungültig, Spam oder potenzielle Bedrohung eingestuft werden.
Unternehmen führen Sperrlisten als Teil ihrer SMS-Marketing- oder Kommunikationsstrategien, um die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen, die Präferenzen der Empfänger zu respektieren und ihren Ruf zu schützen. Durch die regelmäßige Aktualisierung und Verwaltung von Sperrlisten können Unternehmen verhindern, dass unerwünschte Nachrichten an Empfänger gesendet werden, die kein Interesse haben oder sich vom Empfang von SMS-Mitteilungen abgemeldet haben.
Insgesamt spielen Sperrlisten eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Wirksamkeit und Legitimität von B2B-SMS-Kampagnen, indem sie Unternehmen dabei helfen, ihre Nachrichten gezielter auszurichten und potenzielle rechtliche oder Reputationsprobleme im Zusammenhang mit unerwünschten Nachrichten zu vermeiden.
Wie kann man vermeiden, auf die Sperrliste gesetzt zu werden?
Um zu vermeiden, dass Sie auf die Sperrliste gesetzt werden, versuchen Sie Folgendes:
- Holen Sie vor dem Versenden von SMS-Nachrichten die ausdrückliche Zustimmung der Empfänger ein.
- Stellen Sie den Empfängern klare Opt-in- und Opt-out-Mechanismen zur Verfügung.
- Kommen Sie Opt-out-Anfragen umgehend und korrekt nach.
- Vermeiden Sie es, unerwünschte oder irrelevante Nachrichten zu senden.
- Überwachen und verwalten Sie die Nachrichtenhäufigkeit, um Spam zu verhindern.
- Verwenden Sie legitime und identifizierbare Absender-IDs.
- Stellen Sie die Einhaltung relevanter Vorschriften wie DSGVO oder TCPA sicher.
- Aktualisieren Sie die Kontaktlisten regelmäßig und pflegen Sie sie sauber.
- Respektieren Sie die Präferenzen und Datenschutzbedenken des Empfängers.
- Überwachen Sie Rückmeldungen und Beschwerden von Empfängern und reagieren Sie darauf.
Was ist der Unterschied zwischen einer Sperrliste und einer „Bitte nicht stören“-Liste (DND)?
Der Unterschied zwischen einer Sperrliste und einer „Bitte nicht stören“-Liste (DND) liegt in ihren Zwecken und Funktionen:
Blockliste:
1. Zweck: Eine Sperrliste ist eine Liste von Telefonnummern oder Kontakten, die als unerwünschte Empfänger von SMS-Nachrichten gekennzeichnet oder identifiziert wurden.
2. Funktionalität: Nummern auf der Sperrliste werden in der Regel daran gehindert, Nachrichten vom Absender zu empfangen, unabhängig vom Inhalt oder der Absicht des Absenders.
3. Verwendung: Sperrlisten werden von Unternehmen verwendet, um zu vermeiden, dass Nachrichten an Empfänger gesendet werden, die ausdrücklich darum gebeten haben, keine Mitteilungen zu erhalten, oder um ungültige, Spam- oder potenziell schädliche Nummern herauszufiltern.
Liste „Bitte nicht stören“ (DND):
1. Zweck: Eine „Bitte nicht stören“-Liste (DND) ist eine Liste von Telefonnummern, die von Empfängern registriert wurden, die keine unerwünschten Marketing- oder Werbenachrichten erhalten möchten.
2. Funktionalität: Nummern auf der DND-Liste sind gesetzlich vor dem Empfang von Werbenachrichten geschützt, sie können jedoch weiterhin transaktions- oder dienstbezogene Nachrichten erhalten, wenn sie dem zugestimmt haben.
3. Verwendung: DND-Listen werden von Telekommunikationsbehörden oder Regulierungsbehörden geführt und reguliert, um die Privatsphäre der Verbraucher zu schützen und unerwünschte Nachrichten zu verhindern. Unternehmen müssen die DND-Vorschriften einhalten und keine Werbebotschaften an Nummern auf der DND-Liste senden.